Ein Geben und Nehmen: Erfolgreiche Ausbildungskooperation von ERF Medien - Der Sinnsender und B+T
"Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile." Einmal mehr erweist sich
der Ausspruch von Aristoteles als richtig: Die beschlossene Kooperation
zwischen ERF und B+T für die Ausbildung der Mediengestalterinnen der beiden
Häuser ist nicht nur ein Geben und Nehmen, sondern trägt ihre Früchte darüber hinaus.
Lorena Remhof präsentiert ihre Design-Vorschläge.
Gruppenfoto mit den Beteiligten (v.k.n.r.): Katharina Heiser, Ronja Feltz, Lorena Remhof, Jessica Tschakert, Frank Benner und Sigrid Frey.
Es geht um sie und ihre Qualifizierung als Mediengestalterinnen Digital und Print: Ronja Feltz, Lorena Remhof und Jessica Tschakert.
Ausbilderin Katharina Heiser, Developerin Marketing bei ERF - Der Sinnsender, lobt das Ergebnis der Projektarbeit.
Im Beisein von Iris Baar, IHK Lahn-Dill, präsentiert Lorena Remhof ihre Design-Ausarbeitung.
Die Auszubildende Mediengestalterin Digital und Print beim ERF, Lorena Remhof,
ist seit Oktober 2023 zwei Mal wöchentlich bei B+T zu Gast, um Einblicke in
die Webseitengestaltung zu erlangen. Aktuell ist Adobe XD die Profi-Anwendung,
die beim Design von Webseiten, zum Einsatz kommt.
An einem konkreten Projekt zur Verbesserung der User-Experience auf der ERF-Webseite
konnte Lorena Remhof ihre theoretischen und praktischen Kenntnisse für digitale Medien
erweitern und mit der Ausarbeitung eines Click-Dummy unter Beweis stellen.
Dabei berücksichtigte sie die Corporate Design-Vorgaben des ERF, hatte die
anzusprechenden Zielgruppen im Blick und gleichzeitig die technischen
Anforderungen an responsives Design.
Darüber hinaus war das umfangreiche Projekt für Lorena eine gute Gelegenheit,
sich im Projektmanagement zu üben. Dazu gehörte die inhaltliche Abstimmung
im eigenen Ausbildungsbetrieb mit den verantwortlichen Personen, aber auch die Koordination
und Umsetzung unter fachlicher Anleitung im Hause B+T.
Das Ergebnis ihres Projektes konnte Lorena Remhof offiziell am 2. Februar 2024 vorstellen.
Ihre Ausbilderin Katharina Heiser sowie die Kollegin und Ausbildungsbeauftragte
Beate Stuke vom ERF waren von den Ergebnissen begeistert.
Sigrid Frey, Ausbilderin der Mediengestalterinnen bei B+T und während des Projektes
zuständige Ausbildungsbeauftragte, hob die methodische Herangehensweise
von Lorena hervor, ihre schnelle Auffassungsgabe und betonte, wie sehr sie es
schätzte, dass Lorena nachfragte, wenn ihr etwas unklar war.
Bei der Umsetzung des Projektes standen auch die beiden B+T-Auszubildenden
für Mediengestaltung im 2. Lehrjahr, Ronja Feltz und Jessica Tschakert,
bei Fragen unterstützend mit Rat und Tat zur Seite.
Abgerundet wird das Know-how rund um Webseiten durch Schulungen des ERF zu SEO und SEA –
auch hier gibt es immer wieder Neuerungen und es lohnt sich auf dem aktuellsten Stand zu sein.
Mit Unterstützung der IT von B+T bekommen die drei Azubis Gelegenheit,
in gängige Content-Management-Systeme reinzuschnuppern und eigene Webseiten zu bauen –
auf diese Art werden sie bestens für die Zwischenprüfung und darüber hinaus
für ihr Arbeitsleben vorbereitet.
Frank Benner, CEO der B+T Unternehmensgruppe, dankte noch einmal Herrn Denis Benner
von der IHK Lahn-Dill, der diese Kooperation initiiert hatte. Er hob hervor,
wie viel die beiden Unternehmen trotz ihrer Unterschiedlichkeit – B+T mit
Oberflächen im Fokus, der ERF mit Botschaften mit Tiefgang –
doch gemeinsam haben und gemeinsam bewirken können.
Katharina Heiser, Developerin Marketing beim ERF - Der Sinnsender, berichtete
von den neuen Wegen, die das Medienhaus als spendenfinanziertes Unternehmen
mit seiner missionarischen Botschaft aktuell geht. Die digitale Transformation
wird auch auf der Webseite stetig weitergeführt; mit Freuden sieht man es daher,
dass Lorena Remhof ihre erworbene Kompetenz bei einem Relaunch mit einbringen kann.
Iris Baar, Pressesprecherin und Verantwortliche für Marketing und Kommunikation
bei der IHK war bei der Präsentation der Projektergebnisse zugegen und zeigte
sich begeistert: „Wäre es nicht toll, wenn dieses Beispiel für Ausbildungskooperation,
Schule macht?“, schließlich wird deutlich, dass Ausbildung auch
betriebsübergreifend gelöst werden kann.